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Dirigentenwechsel schadete nicht

SVZ GÜSTROWER ANZEIGER 18. Februar 2002

Güstrow. Beim 6. Philharmonischen Konzert am Freitagabend hatte Lisa Xanthopoulou die Leitung der Neubrandenburger Philharmonie. Am Pult stand eine couragierte junge Künstlerin, die genau wusste, wie sie das Orchester auf sich einzustellen gedachte. Verschiedene sinfonische Formen erforderten adäquate Interpretationen, was Lisa Xanthopoulou dazu veranlasste, gleich am Beginn des Charakteristikum der Rumänischen Rhapsodie Nr.2 von Georg Enescu hervorzuheben....In vielen Klangschattierungen gelangen dem Orchester Momente voll berückender Schönheit und die Bestätigung, dass die Musik sich immer wieder aus sich selbst zu erneuern sucht.... Voller Temperament und jugendlichem Charme eröffnete sich die 1. Sinfonie von Georges Bizet. Den Neubrandenburger Philharmonikern scheint der ständige Dirigentenwechseln nicht geschadet zu haben. Sie folgten ihrer Dirigentin aufmerksam, arbeiteten präzise und zeigten die Substanz dieses Werkes. Seiner Ausstrahlung liegen viele Besonderheiten zu Grunde. Die Transparenz der Stimmen stand der Verschmelzung derselben nicht entgegen. Es gehörte zum Konzept und konnte durch die solide Umsetzung der Partitur durch Lisa Xanthopoulou zur Entfaltung gelangen. Individuell und mit Respekt vor dem Werk agierte die Dirigentin mit Selbstbewusstsein und einer erfrischenden Natürlichkeit. 

 

YVETTE KULLING 

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Bombenstück und gute Geiste

LAUSITZER RUNDSCHAU 26, 27 Mai 2001

Philharmonisches Konzert heute mit Nachwuchsdirigenten

 

...Am Ende der ersten Probe klopfen die Orchestermusiker länger als gewöhnlich auf die Notenständer. Dahinter steht Anerkennung für eine junge Musikerin, der die Erschöpfung erst in diesem Moment anzumerken ist. "Sie hat einen leichten Schlag und zieht das Orchester mit", meint die 1. Geigerin Birgit Wiethaus und Nicola Götzinger (Cello) lobt " die sehr intensive Arbeit, die uns gut tut". Hier scheint aufzugehen, was Lisa Xanthopoulou von einem Dirigenten erwartet: "Er muss bei den Musikern, einfach die Lust zu erwecken, ein gutes Ergebnis zu erreichen."

 

ULRIKE ELSNER   

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Jungendlich frisch und voller Spielfreude

SAARBRÜCKER ZEITUNG- St.Wendel- Lokalteil 8.5.2001

Profis standen sie in nichts nach die rund 70 Musikerinnen und Musiker des Jugendsymphonieorchesters des Saarlandes.

 

....Professionell dirigiert wurden sie von Lisa Xanthopoulou, einer jungen, sympathischen Griechin, die mit viel Freude und Humor einen nahen Kontakt zu "ihren" Kindern und Jugendlichen pflegte...... (Folgt eine detaillierte positive Kritik für das Konzert)....Mit ihren vortrefflichen temperamentvollen Darbietungen hatten die jungen Künstler vollends fasziniert und begeistert. Die Zuhörer erklatschen und ertrommelten sich zwei Zugaben. Als Letzter Gag des Abends machte Lisa Xanthopoulou bei der zweiten Zugabe aus dem Staub. 

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Konzert in Cowboystiefeln

SAARBRÜCKER ZEITUNG 7.5.2001

Beachtliches Niveau: Jugend Symphonie Orchester Saar

 

... Hier gefiel nicht nur Spielfreude, sondern auch das ansehnliche technische Know-how....Kein Wunder, denn in Lisa Xanthopoulou hat die starke aktuelle Orchester-Besetzung eine sehr gute Dirigentin- die in Berlin lebende Griechin versteht sich auf Romantisches.... Auch im oberen Dynamik-Bereich hält Xanthopoulou das Klangbild weitgehend durchsichtig. .... Mit entspannt fließendem Spiel schenken Xanthopoulou und ihr Team der pulsierenden "Minimal-Musik" viel organische Wärme... 

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Melancholie der Großstadt - Nacht

MARLER Zeitung 5.3.2001

Marler Debüt: Nachwuchs begeistert

 

...unterstützt von Musikern der Philharmonia Hungarica unter dem bemerkenswerten Dirigat von Lisa Xanthopoulou den Abend zum echten Erlebnis werden........Ein echter Hochgenuss von A bis Z, den die ebenfalls junge Lisa Xanthopoulou mit den Mitgliedern der Philharmonia Hungarica äußerst und in großen Teilen ansprechend unspektakulär - nie überfrachtet- unterstütze. 

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Jungstars fesseln mit virtuoser Reife

WAZ 5.3.2001

Mitreißendes Konzert bietet viel Klangpoesie

.....Gelungene Premiere auch am Pult: Die griechische Dirigentin Lisa Xanthopoulou, leitete als erste Frau ein Konzert des Marler Debüts. Sie absolviert zur Zeit die zweite Förderstufe für besonders begabte junge Dirigenten beim Deutschen Dirigentenforum., ....im Umgang mit dem Orchester war Sie ganz souverän. Sie wußte Mitglieder der Philharmonia Hungarica zu packenden Tempi und transparentem Klang zu inspirieren. Dass die Musiker aller Sorgen die Lust an der Musik nicht verloren haben, zeigten rund 40 von ihnen am Samstag durch mitreißende Spielfreude.

MARTINA MÖLLER 

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Interpretationskurs des Deutschen Musikrats gab Abschlusskonzert

DIE WELT, 2001

DIE WELT, 2001 

 

Den größten Publikumserfolg heimste die muntere Lisa Xanthopoulou mit Gershwins von Robert Bennett zu einem sinfonischen Gemälde verdichteten Porgy and Bess...

 

 www.nmz.de, 12.02.2001

  

....Den größten Publikumserfolg erstritt sich Lisa Xanthopoulou mit Gershwins "Porgy and Bess".

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Vor dem Orchester

FAZ , Berliner Seiten, 10.02.01

(Kitajenkos Dirigentenwerkstatt)

......war es bei Xanthopoulou genau umgekehrt, Im Konzert, bei Gershwins "Porgy und Bess"-Suite schoß aus der pedantischen Proberin mitreißendes Temperament heraus...

 

MARTIN WILKENINC 

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Die Griechin probt den Ganzkörpereinsatz

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16 Oktober 2000

Die junge Griechin betritt die Bühne der Mainzer Phönixhalle, geht aufs Podium, verharrt einige Augenblicke in angespannter Körperhaltung, hebt den Taktstock und gibt den ersten Einsatz. Für Konzertbesucher ein gewohnter Anblick, sollte man meinen, eben der Beginn einer Komposition für großes Orchester. Ein ungewohnter Anblick in Wahrheit, weil die aus Thessaloniki stammende Dirigentin noch so jung und obendrein eine Frau ist.... Ihr Dirigat offenbarte nach wenigen Takte nicht nur einen natürlich und völlig ungehemmt fließenden Ganzkörpereinsatz, sondern auch einen intensiven, von Spannung und Konzentration geprägten Kontakt zu den Musikern. Und dies für eine Musik, die allein schlagtechnische Klippen bereithält, von den Instrumentalisten ...höchste Aufmerksamkeit erfordert und antiemotional konzipiert ist. .... Lisa Xanthopoulou, von der die Musikwelt sicher weiteres hören wird, führte das sonst eher verhalten aufgenommene Werk zu einem bejubelten Erfolg. Die Bravorufe galten vorrangig ihr, ein wenig aber auch der nicht alltäglichen Leistung des Mainzer Staatsorchesters...

 

HARALD BUDWEG 

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Mit Schwung und starken Kontrasten

MAINZER RHEIN ZEITUNG, 16.Oktober 2000

(Zweites Sinfoniekonzert des Staatstheaters)

 

....Die eindrucksvollste Demonstration gab die Griechin Lisa Xanthopoulou mit Igor Strawinskys "Sinfonie in drei Sätzen". Mit energischem Schwung führte sie das Orchester Strawinskys bunte Montage unterschiedlichster Elemente. Die komplizierte Rhythmik meisterte sie mit prägnanten Schlägen, die noch in den hinteren Reihen als sehr kraftvoll wahrzunehmen waren. Zum Schluss kosteten alle Musiker die Sonnenseite eines Künstlerlebens aus und nahmen den Applaus eines offenkundig begeisterten Publikums entgegen.

 

THOMAS KLIMA 

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Zwölftontechnik, verfremdetes und tonales

ALLGEMEINE ZEITUNG, 14.10.2000

....Kantig und temperamentvoll -so wirkt das Dirigieren der im griechischen Thessaloniki geborenen Lisa Xanthopoulou. Weiß man um die Schwierigkeiten einer Strawinsky-Partitur, ermißt man, welche Leistung diese Dirigentin an diesem Abend erbrachte Taktwechsel, Tempowechsel, permanente rhythmische Überraschungen und Überlagerungen. Lisa Xanthopoulou leitete das Orchester durch geschickt eingesetzte differenzierte Schlagwechsel sehr überzeugend. So hätte man dieser Dirigentin für diesen Abend ein anderes Strawinsky-Werk mit mehr musikalischem Tiefgang als diese "Sinfonie in drei Sätze"(1946) gewünscht.

 

STEFAN FLOTOW 

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Das trennende-Debussy und Ravel

DAS Orchester 9/2000

(Staatsorchester Frankfurt beim Uni-Konzert)

 

....Diese Unterschiede wußte das Staatsorchester unter Lisa Xanthopoulou ohrenfällig zu machen. Mit ihren aussagestarken Gesten spornte die junge Griechin die Musiker zu gefühlsbetontem und präzisem Spiel an. Schon der Beginn mit Ravels elegant ausgebreiteter Trauermusik "Pavane für eine verstorbene Infantin" ließ aufhorchen. Graziös ließ die junge Griechin, seit drei Jahren von Förderprogramm des Deutschen Musikrats betreut, auch Ravels Ballettsuite "Ma mere l´ oye" sich tänzerisch entfalten. Dabei fand sie für die Märchengeschichten einen durchweg natürlichen Erzählton. Nicht weniger klangsinnlich und plastisch erklang unter ihrer Anleitung das geheimnisvolle Leuchten von Debussys pianistischem Klanggemälde........

 

PETER BUSKE

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Klangsinnliche Inbrunst bei musikalischen Grüßen aus Griechenland

Prenzlau März 1998

(Kammerorchester gastiert im Schauspielhaus)

 

.....(Lisa Xanthopoulou) spornte ihre energische Leitung die "Preußen" zu erfreulichen Leistungen an..... Griechische Mentalität, wohin man auch hörte. Solch ausdrucksstarkes, voluminöses und dynamisch differenziertes Musizieren gelang den "Preußen" bislang nicht allzu häufig.

 

Peter Buske 

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